Hunde sind bekannt für ihren ausgezeichneten Geruchssinn. Richtig ausgebildet vermögen sie Menschen, Rauschgift oder sogar Krankheiten aufzuspüren. Diese eindrücklichen Fähigkeiten werden auch im Naturschutz eingesetzt: Hier werden Hunde ausgebildet, um bestimmte Tiere oder Pflanzen nachzuweisen. Ein grosser Vorteil dabei ist, dass sie besonders gut darin sind, indirekte Nachweise wie Kot zu finden. Auch am Klingnauer Stausee wurde mit solchen Hunden bereits nach Spuren des Fischotters und des Hermelins gesucht.
An diesem Anlass dürfen wir zwei Expertinnen von Artenspürhunde Schweiz bei uns begrüssen. Sie geben uns zuerst einen theoretischen Einblick in die Ausbildung, Einsatzbereiche und Arbeit mit Artenspürhunden. Danach geht es für eine Vorführung auf den Erlebnispfad, wo sie in Echtzeit einen Eindruck von der Arbeitsweise eines Artenspürhundes erhalten. Zum Abschluss gehen wir entlang des Uferweges auf eine echte Spurensuche. Können wir sogar die Anwesenheit eines Hermelins nachweisen?
Leitung
Denise Karp und Marie-Sarah Beuchat, Artenspürhunde.ch
Ausrüstung
- Wetterfeste und warme Kleidung
- Robuste und warme Schuhe
Kosten
CHF 30.- pro Person (inkl. Eintritt)
Anmeldung
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne via Kontaktformular (bitte betreffenden Anlass angeben) oder telefonisch unter 056 268 70 60 bis Mittwoch, 18. Februar 2026 entgegen.