Obwohl der Höckerschwan nicht zur autochthonen (heimischen) Fauna der Schweiz zählt, gehört er trotzdem zu der wohl auffälligsten Wasservogelart der Schweiz.
Bis 1962 stieg der Winterbestand am Klingnauer Stausee von 30 auf 60, ging danach bis 1980 auf weniger als 10 Ind. zurück. In den letzten rund 20 Jahren waren es jährlich zwischen 10 und 40 Ind., ohne jedoch Gesamthaft zu- oder abzunehmen.
Mindestens seit 1981 brüten jährlich bis max. 8 Paare und es werden bis über 30 Junge erbrütet.
Die höchsten Zahlen stellt man am Klingnauer Stausee zwischen Anfang Juni und Anfang September fest. In dieser Mauserzeit wechseln hier bis über 100 Schwäne ihr Gefieder und sind dann flugunfähig. Die bisherige Höchstzahl von ca. 140 Ind. wurde am 20. Juli 1991 gezählt. Beim Mauserbestand lässt sich keine längerfristige Zu- oder Abnahme feststellen.
Die ursprüngliche Heimat des Höckerschwans liegt in Nordeuropa.