Fichtenkreuzschnabel

Englisch
Crossbill
Species
Loxia curvirostra
Gruppe
Finkenvögel
Familie
Fringillidae
Status
Unregelmässiges Auftreten
Brut
Ausnahmeerscheinung
Rote Liste
LC - Nicht gefährdet
Wintergast, Durchzügler, seltener Brutvogel
Seit 1980 konnten am Klingnauer Stausee Fichtenkreuzschnäbel in 16 Jahren nachgewiesen werden. Die Art hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in den Nadelwäldern der Voralpen und Alpen sowie im Jura und erscheint nur unregelmässig in den Niederungen.
Am Klingnauer Stausee tritt die Art unregelmässig und dann oft invasionsartig in Trupps von 5-40 Ind. auf. Klare Durchzugsmuster sind nur schwer erkennbar. Ein frühjahrsähnlicher Durchzug scheint sich im Februar / März abzuspielen, mit einem Maximum von 10-18 Ind.
Aber auch von Mai bis Juli können Fichtenkreuzschnäbel auftauchen. Brutbestandesaufnahmen 1996-1998 haben ergeben, dass 1997 und 1998 sogar 2 Paare im Gippinger Grien gebrütet haben.
Im Herbst sind die Zahlen höher aber gleichwohl unregelmässig. Die Höchstzahl von 40 Ind. wurde am 1. November 1997 registriert.